Lot-Laser
Egal, ob hoch hinaus oder tief nach unten: mit den GEO-Lot-Lasern ist die vertikale Bezugsachse jederzeit dabei.
Die Lot-Laser sind über zwei Achsen elektronisch selbstnivellierende Laser, entweder für Auflotungen oder Ablotungen ausgelegt. Der vertikale, entweder nach oben oder unten gerichtete, Laserstrahl wird klassischerweise auf einer Zieltafel beobachtet und somit die Abweichung von der Sollachse bestimmt. Die Auswertung kann selbstverständlich auch in elektronischer Form erfolgen.
Ob bei dem Bau von Kühltürmen, Schornsteinen oder im Gleitschalungsbau – wann immer Punkte exakt vertikal in die Höhe übertragen werden müssen, liefern unsere selbstnivellierenden Lot-Llaser unschlagbare Dienste. Über das optional erhältliche Lot-Boden-Stativ ST-08 wird der Laser exakt über einem Punkt am Boden aufgebaut und überträgt diesen je nach Laserleistung bis zu 500 m weit in die Höhe. Die erreichbare Genauigkeit beträgt hierbei bei unserem Standardgerät +/- 5 mm/100 m. Falls erforderlich bieten wir ebenfalls Ausführungen mit höherer Genauigkeit bis +/- 2,5 mm/100 m an.
Die Einsatzmöglichkeiten sind zudem vielfältig: wollen Sie eine Sternenbeleuchtung eines bestimmten Sternbildes naturgetreu in die Deckenkonstruktion einbringen? Sie könnten die Vorlage auf dem Boden ausbreiten und die Punkte einzeln und exakt nach oben übertragen. Auch zur Bauwerksüberwachung und kontinuierlicher Bestimmung von Turmschiefstellungen bietet der Lot-Laser interessante Möglichkeiten.
Für das genaue Abteufen und die Herstellung von Schächten leisten unsere Ablot-Laser weltweit unerlässliche Dienste. Mit Hilfe des vertikalen Polygonierens sind hierbei beeindruckende Tiefen mit hoher Präzision erreichbar.
Auch bei der kontinuierlichen Stollen- und Bergwerksüberwachung geben unsere Laser die Richtung vor.
Verschiedenes Zubehör ergänzt die Funktionalität der Laser. Mit der Ablot-Adaption erhält der Laser eine mechanische Schnittstelle zu der bekannten Leica-/Wild- oder wahlweise Trimble-/Zeiss-Aufnahme für Vermessungsgeräte. So kann ein Punkt exakt eingemessen und das Vermessungsgerät mit einem Handgriff gegen den Laser ausgetauscht werden, welcher den Punkt dann lotrecht in die Tiefe projiziert.