Schienen dienen der Spurführung in unterschiedlichsten technischen Anwendungen. Von der klassischen Eisenbahn, über Kranbahnschienen bis hin zu Positionieranlagen haben sie jedoch eins gemeinsam: Richtung, Höhe und Abstand müssen in engen Toleranzen zueinander passen.

Um die Höhenlage zu bestimmen, bietet sich ein selbstnivellierender Rotations-Laser an, welcher eine rotierende Laserfläche als Bezugsfläche in den Raum projiziert. Der Schienenkopf wird nun mit einer mechanischen Abtastvorrichtung und einem fest hiermit verbundenen Präzisons-Laser-Empfänger abgetastet. Präzise Laser-Empfänger bieten wir in unserer Referenzklasse mit einer Auflösung bis zu 1/100 mm an.

Um die gerade Ausrichtung und Linearität der Schiene zu überprüfen, wird ein Laser im liegenden Betrieb über dem Anfangspunkt der Vermessung derart aufgebaut, dass die rotierende Laserfläche über Mitte Schienenkopf austritt. Über dem Endpunkt wird ein Fixier-Empfänger auf gleiche Weise montiert. Der Empfänger steuert den Laser nun über Funk auf seine Mittenlage. So entsteht eine exakt durch die beiden Endpunkte gehende, vertikale Laserfläche. Mit einem speziellen mechanischen Adapter sowie einem Präzisions-Laser-Empfänger kann die Schiene nun abgetastet und die seitliche Abweichung zur Sollachse bestimmt werden.

Für diese speziellen Messaufgaben bietet GEO verschiedene über den Schienenkopf selbstzentrierende Klemmen und Adapter für den Aufbau des Lasers und der Laser-Empfänger an.

Ein Anwendungsbeispiel finden Sie im Downloadbereich des Internetauftirtts der Firma DEMAG.

Steuerprinzip Fixier-Empfänger

Schematischer Aufbau zur Bestimmung der Höhenlage

Schematischer Aufbau zur Bestimmung der Flucht

Zentrierklemme