Insbesondere im Hochregalbau kommt es auf eine präzise Ausrichtung der Senkrechten, aber auch auf die Flucht an. Ein Heimspiel für den GEO-Laser.

Konstruktionen in ihrer Höhe zu nivellieren ist praktisch eine Standardanwendung der Rotations-Laser. Um die senkrechte Ausrichtung sowie die Flucht zu vermessen, bietet sich die Anwendung eines Lasers an, welcher in der Lage ist, eine vertikale Lichtfläche in den Raum zu projizieren. Diese ist derart ausgerichtet, dass die Lichtfläche exakt vertikal im Raum steht und in ihrer Richtung die gewünschte Flucht vorgibt.

Die präzise vertikale Ausrichtung der Laserebene wird durch die Nivellierautomatik des Lasers sichergestellt. Die Richtungseinstellung, so dass die Laserfläche parallel zur gewünschten Flucht verläuft, erfolgt zunächst durch die Festlegung zweier Referenzpunkte, welche die Sollachse definieren.

Über dem einen Punkt wird nun der Laser aufgebaut, über dem anderen ein sogenannter Fixier-Empfänger, welcher die Laserebene per Funk auf seine Mittenposition steuert und fixiert. Die Regalkonstruktion kann nun mit einem Mess-Empfänger abgetastet und der relative Abstand und somit die Ausrichtung zur Laserebene bestimmt werden.

Mittels verschiedener Halterungen und Adapter können Laser und Fixier-Empfänger je nach Anwendungsfall auch direkt an der Rahmenkonstruktion befestigt werden.

Die simple Messanordnung ermöglicht in der Praxis schnelles und effektives Ausrichten und schafft so einen wirklichen Mehrwert bei der Arbeitsausführung.

Video: Darstellung der Fixierautomatik